Das Hausschaf

Ovis gmelini aries
Hausschaf

Das Hausschaf

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Liebe Entdeckerin, lieber Entdecker!

Um Ostern herum bin ich meist in aller Munde, bei manchen im übertragenen Sinn aber bei vielen auch wörtlich, denn es ist Brauch, eine süße Bäckerei die nach mir benannt ist, zu verspeisen. Was es mit dem Osterlamm auf sich hat, was ich außer Nahrungsmitteln noch bieten kann und was ich mit einem Thermenhotel zu tun habe, das möchte ich euch in den nächsten Zeilen erzählen.

Ich bin das Hausschaf, vielleicht bin ich in euren Köpfen jetzt weiß und wollig weich, aber ich kann auch ganz anders! Wie? Findet es heraus!

Ein frohes Osterfest und viel Spaß beim Lesen!

Euer Hausschaf
Ovis gmelini aries

Agnus Dei - Das Lamm Gottes

Was hat ein Lamm mit Ostern zu tun, da geht es doch eher um Hasen oder nicht?
Wenn es nach dem Christentum geht, darf auch ein saftiger Kuchen in Lammform am Festtagstisch nicht fehlen! Ursprung des Brauches ist die symbolische Verbindung der Auferstehungsgeschichte mit dem aus dem Judentum stammenden Brauchtum der Schlachtung des Pessachlammes. 

Auch ausgehend von der Landwirtschaft macht eine verstärkte Nutzung von Lammfleisch rund um Ostern durchaus Sinn. Fast schon wie Detektive auf Spurensuche können wir anhand von wenigen Hinweisen ein schlüssiges Bild zusammensetzen, welches uns, aus landwirtschaftlicher Sicht, das Osterlamm erklärt.Kommend wird die Frage beantwortet, wann es denn eigentlich Lämmer gibt:

Deckzeit
Die Deckzeit oder Brunstzeit, das heißt, der Zeitraum in dem das weibliche Schaf empfängnisbereit ist, hängt von der Schafrasse ab. Manche Rassen können das ganze Jahr über gedeckt werden und ablammen, dazu gehören zum Beispiel Bergschafrassen, wie unser Brownie (wenn der kein Männchen wäre). Andere Rassen, zum Beispiel Fleisch- oder Milchschafrassen haben eine saisonale Brunstzeit, die im Herbst beginnt, wenn die Tage kürzer werden.

Tragzeit
Die Dauer der Trächtigkeit bei Schafen beträgt ungefähr 150 Tage, +/- 5 Tage, das heißt nach etwa 5 Monaten kommen die Lämmchen auf die Welt.

Mastzeit
Hier erfordert unsere Ermittlung ein wenig mehr Freiraum bzw. Vorstellungsvermögen, denn nach heutigen Standards geht sich die grobe Rechnung auf den ersten Blick nicht aus. Was soll das heißen?

Nun, die Aufzucht der Lämmer dauert etwa 3-4 Monate, danach wird eine intensivere Mast angestrebt um mit maximal 6 Monaten die Mastziele zum Verkauf von „Qualitätslammfleisch“ erreichen zu können. Das heißt für unser Osterlamm, dass es, für einen „Ostertermin“ im April bereits 11 Monate zuvor gezeugt werden müsste, also im Mai. Nachdem die Brunstzeit der relevanten Rassen aber im Herbst beginnt, kann sich eine intensivere Mast nicht ausgehen.

Wenn wir uns allerdings in der Geschichte zurückbewegen und auf eine Landwirtschaft blicken, die noch keine Hochleistungsrassen, keine optimierten Aufzuchtfuttermittel und wahrscheinlich zumindest andere Zuchtziele kennt, dann geht die Rechnung auf.

Aus eigener Erfahrung können wir berichten, dass im Jänner 2023 vier Lämmchen in unseren Stallungen das Licht der Welt erblickt haben. Der jüngste Nachwuchs erschien kurz nach Fertigstellung dieses Textes. Mama Martina hat sich von Bock Ray wohl etwas länger bitten lassen als die anderen.

Aussehen

Auch mit einer allgemeingültigen Beschreibung des Aussehens eines Schafes tut man sich schwer, wenn keine spezielle Rasse ausgewählt wird. Nicht einmal auf die Hörner ist verlass, manche Schafe haben seitlich gedrehte (Schwarznasenschaf[1]), andere haben aufstehende Schraubhörner (Zackelschaf[2]), es gibt Schafe mit vier Hörnern oder gar keinen Hörnern. Bei manchen Hausschafrassen haben nur die Männchen Hörner, was für Hornträger eigentlich sehr ungewöhnlich ist. Auch auf die Farbe oder die Länge des Fells ist kein Verlass (Krainer Steinschaf[3]), und nicht einmal auf die Verteilung des Fells am Körper (Lacaune[4]).

Daher werden wir versuchen, euch das Aussehen über einen anderen Weg näher zu bringen.

Schafe gehören zur Familie der Hornträger (Bovidae), zu denen auch Rinder und Ziegen gehören. Tatsächlich teilen sich Schafe und Ziegen den Tribus der „Ziegenartigen“ (Caprini). Man könnte also sagen, Schafe sehen ähnlich aus wie Ziegen.

Damit ist euch noch nicht wirklich geholfen? Wir versuchen es noch ein letztes Mal!

Wenn ihr nach einem Schaf sucht, dann schaut euch nach einem Ziegenartigen Tier um und achtet besonders auf die Stellung des Schwanzes, denn Ziegen stellen ihn meist auf (außer in einer Demuts- oder Furchtgeste, wo der Schwanz wie beim Hund „eingezogen“ wird) und Schafe lassen ihn meist hängen. Außerdem gibt es noch zwei weitere nennenswerte Unterschiede im Aussehen von Schaf und Ziege. Erstens haben Schafe ein sogenanntes „Infraorbitalorgan“ also eine ca. 3 cm lange Grube, die vom Augenwinkel ausgeht. Die Tiere nutzen das abgegebene Sekret zur Reviermarkierung. Bei Ziegen findet man diesen „Spalt“ nicht.

Zweitens ist das Fell eines Schafes meistens anders strukturiert als bei einer Ziege. Ziegen haben meist glatte Haare, während die der Schafe sehr stark gekräuselt sind. Außerdem - das wissen alle, die bei uns schon einmal in den Genuss gekommen sind, die Tiere zu streicheln – ist Schafwolle überzogen mit dem Wollfett „Lanolin“, welches den Ziegen fehlt.

Kurz zusammengefasst sieht ein Schaf also so ähnlich aus wie eine Ziege mit krausem, fettigem Haar und einem hängenden Schwanz.

Schwarznasenschaf[1]| © ÖBSZ
Zackelschaf[2] | © ÖBSZ
Steinschaf[3] | © ÖBSZ
Lacauneschaf[4] | © ÖBSZ
23 Schafrassen

…sind beim ÖBSZ, dem österreichischen Bundesverband der Schaf-und Ziegenzüchter, gelistet. Der Zuchtverband unterscheidet nach Nutzung zwischen Bergschafen, Land- Milch- und Fleischschafrassen. Weltweit gibt es gibt es sogar 500-600 verschiedene Rassen!

Unsere Landwirtschaft beherbergt eine bunte Mischung an Schafen, wir haben ein Tiroler braunes Bergschaf, ein Kärntner Brillenschaf, sechs Schafe die aus einer Kreuzung aus den Rassen Jura und Berrichon du Cher hervorgegangen sind, Jakobsschafe und Zackelschafe. Genauere Informationen über die Rassen findet ihr im Abschnitt „Einsatzgebiete“.

Gewicht

Bei einer so großen Vielfalt an unterschiedlichen Rassen ist klar, dass eine genaue Beschreibung des Gewichtes nicht einfach möglich ist. Grob gesagt können Schafe je nach Geschlecht und Rasse 45 bis 160 Kilo auf die Waage bringen! Unsere Tiere bewegen sich sozusagen im gesunden Mittelfeld, Schafbock Brownie wiegt z.B. (geschätzte) 90 Kilo.

Lebenserwartung

Je nach Art der Nutzung werden Schafe mehr oder weniger alt, die durchschnittliche Lebenserwartung bei guter Haltung liegt bei 10 bis 12 Jahren.

Beobachten

Nachdem unsere Schafe ganzjährig auf der Weide gehalten werden, können unsere Gäste die Tiere aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Lässt man sich auf Summer Island die Sonne auf den Bauch scheinen kann es durchaus sein, dass auf der anderen Uferseite die Zackelschafherde vorbeizieht und einen Blick auf die Menschen wirft. Wer morgens gerne eine Runde läuft oder sich einfach gemütlich die Beine vertreten möchte, kann auf dem Entdeckerpfad nette Bekanntschaften mit den Tieren machen. Besonders nah kommt man unseren kuscheligen Kolleginnen und Kollegen aber nur bei unseren Auszeit- oder Schulprogrammen von Gut St. Martins!

 

Gut St. Martins organischer Schafwolldünger

Jedes Jahr so etwa im Mai kommt der Friseur zu unseren Schafen und verpasst ihnen den modischen Sommer-Schnitt. Dabei entsteht als „Abfallprodukt“ ein Haufen Schafwolle von rund 100 Kilogramm. Abfallprodukt deshalb, weil Schafwolle aus eigener Produktion in Österreich leider kaum etwas wert ist und kaum Abnehmer findet. Dabei hat die Wolle eigentlich so viel drauf und drin! Schafwolle besteht unter anderem aus Phosphor, Kalium und Stickstoff. Wer kommt von einer landwirtschaftlichen Fachschule, wer hat in Biologie gut aufgepasst, wer liest sich beim Frühstück gerne diverse Packungsetiketten durch?

Stickstoff, Phosphor und Kalium sind die drei wichtigsten Bestandteile einer guten Pflanzenernährung, anders bekannt als „Dünger“!

Der große Vorteil an der Schafwolle ist, dass man so viel gießen kann wie man will, die Düngebestandteile waschen sich nicht nach unten hin aus. Die Pflanze besitzt die besondere Fähigkeit, durch Enzyme, ausgeschieden über die Wurzeln, die Wolle in ihre Bestandteile zu zerlegen und sich genau zu holen was sie braucht, wenn sie es braucht!

 

Hautzinger Bio-Schafprodukte

Seit über 30 Jahren produziert die Familie Hautzinger aus Tadten hochwertige Produkte aus Schafmilch. In der kleinen Hofkäserei wird die Milch direkt zu Käse und Joghurt verarbeitet.

Auch Produkte aus Lammfleisch können erworben werden. Wer mit unseren St. Martins Rangern schon einmal eine Hakuna Mata erlebt, oder in unserem Restaurant schon einmal ausgiebig gefrühstückt hat kennt sicherlich die besonders schmackhaften Delikatessen, mit denen die Familie Hautzinger unser kulinarisches Angebot bereichert.

 

Was heißt eigentlich „Landschaf“?

In der Gruppe der Landschafrassen werden jene Zuchten zusammengefasst, die an bestimmte Landschaften besonders gut angepasst sind. Unser Betrieb beherbergt ein Kärntner Brillenschaf, welches eine alte Kreuzung aus Landschaf und Bergmasker ist. Durch die „Rassenbereinigung“, beginnend 1939, wurde diese alte und vormals sehr gefragte Rasse beinahe ausgelöscht. Die Erhaltungszucht begann mit nur 17 weiblichen und 5 männlichen Schafen und hat einen heute zumindest nicht mehr stark gefährdeten Bestand hervorgebracht.

Das in größerer Anzahl bei uns vertretene Zackelschaf ist das perfekte Beispiel für eine ausgezeichnet an unsere Region angepasste Landschaf-Rasse. Zackelschafe sind äußerst robust, kommen gut mit Hitze, Kälte, Wind und Trockenheit zurecht und sind sehr eigenständig. Ähnlich wie die Kärntner Brillenschafe (und wie die meisten alten Rassen, auch bei anderen Arten) sind auch die Zackelschafe gefährdet. Weil sie sehr langsam Masse aufnehmen, wenig Milch geben und ihre Wolle für die Herstellung feiner Stoffe zu grob ist, wird die Rasse heutzutage kaum mehr für die Produktion gehalten. Auch für die Zackelschafe gibt es ein Erhaltungszuchtprogramm, der gesamte Bestand beträgt etwa 3500 Tiere.

Die Landwirtschaftliche Produktion von Gut St. Martins sieht etwas anders aus als auf einem „gewöhnlichen“ Betrieb. Obwohl wir mit unserem Jura / Berrichon Du cher-Mix hervorragende Fleischschafe halten, wird bei uns nicht geschlachtet. Auch die Milch bleibt ausschließlich unseren Lämmern vorbehalten. Die gewonnene Wolle wird von uns ab Hof als Pflanzendünger verkauft und soll in Zukunft auch kreativ verarbeitet werden, aber auch die Wollproduktion ist bei uns kein großes wirtschaftliches Standbein. Warum also haben wir unsere Schafe?

Auf Gut St. Martins kann man noch zwei weitere Einsatzgebiete kennenlernen, für die sich Schafe ausgezeichnet eignen.

Zum einen ist das der Einsatz für die gezielte Beweidung. Schafe fressen gerne die Bodenvegetation und können, je nach Haltungsform, Landschaftspfleger oder regelrechte Zerstörer sein. Längere Zeit auf kleinem Raum gehalten, bringen Schafe jede Wiese zum totalen Kahlschlag. Auf großem Raum extensiv gehalten fressen sie selektiv bestimmte Pflanzen ab und wandern dann wieder weiter, um nicht an den Stellen zu fressen, wo sie abgekotet haben. So dünnen sie Gräser aus und schaffen Raum für andere, konkurrenzschwächere Pflanzen. Für die einen sind Schafe vielleicht nicht besonders gründliche Rasenmäher mit Düngeroption, für uns sind sie die besten Verbündeten in unserem Streben, die Biodiversität auf unserem Hof zu erhalten oder zu steigern. Diese Aufgabe fällt hauptsächlich unseren Zackel- und Jakobsschafen zu.

Die andere Möglichkeit, Schafe alternativ zur „normalen Produktion“ einzusetzen, ist der direkte Kontakt zum Menschen. Unsere zweite Schafherde ist gut an den Menschen gewöhnt und hilft uns, im Zuge unseres Green Care-Programms, durch ihre ruhige und freundliche Art den Stress unserer Gäste zu reduzieren.

Meditation oder Auszeit mit den Schafen heißt, hautnah Zeit mit den Tieren zu verbringen, sie achtsam zu beobachten, sie zu berühren und echte Beziehungen zu ihnen aufzubauen – ganz ohne Lockmittel wie Futter oder Leckerli! Solch ein Vorhaben funktioniert natürlich nicht mit jedem beliebigen Schaf, es braucht viel Zeit und Beziehungsarbeit, aber auch schon eine gute Grundauswahl der Rasse und der Individuen. Unsere „Kuschelherde“ besteht aus speziell ausgewählten Tieren, die zum Teil aus der Steiermark vom Verein „Guat Leb‘n“ stammen, mit der Flasche aufgezogen und daher dem Menschen sehr zugetan sind oder einfach von vorn herein ein äußerst sanftmütiges Wesen haben.

 

„Flaschenbabies“ im Einsatz – Probleme und Möglichkeiten

Hin und wieder kommt es vor, dass ein Jungtier aus irgendwelchen Gründen nicht von der Mutter gefüttert wird und in diesem Fall springen die TierpflegerInnen herzlich gerne ein. Wer von uns bekommt nicht schon allein von der Vorstellung ein Babyschaf mit einem Fläschchen zu füttern ganz rote Wangen? Doch so herzerwärmend die Pflegearbeit ist, so verantwortungsvoll muss man als Mensch damit umgehen, vor allem, wenn das Tier später in direktem Kontakt mit den Menschen stehen soll.

Die ersten Tage im Leben eines Tieres sind entscheidend, wenn es um die „Identitätsbildung geht“. Im Tierbereich spricht man von der Prägung. Muttertier und Jungtier werden gemeinsam in einer Ablammbucht von der Herde getrennt, so können sie sich beide genau das Aussehen, die Stimme und den Geruch des Gegenübers einprägen. Tatsächlich erkennen Mutterschafe ihre Kleinen vor allem am Gesicht, also über das Aussehen. Auch wichtige Verhaltensweisen werden von den Lämmchen übernommen, zum Beispiel das frühe Erkennen von Gefahren oder, im positiven Fall, das Vertrauen zum Hirten.

 

Was passiert nun, wenn diese „Lehrphase“ mit einem Artgenossen wegfällt?

Wenn man nicht aufpasst, kommt es zu einer Fehlprägung. Das bedeutet, dass Schaf oder Ziege keinen Unterschied zwischen sich selbst und dem Menschen machen, der Mensch wird zum Artgenossen. Zu richtigen Problemen kommt es dann, sobald die Tiere beginnen ihren Rang in der Herde gegen den Menschen zu behaupten, oder ihr Territorium zu verteidigen. Schon Zwergziegen können äußerst unangenehm werden aber ein ausgewachsener fehlgeprägter Schafbock wird vielleicht zur Gefahr für Leib und Leben!

Wie genau man ein Tier richtig und gut mit der Flasche aufzieht ist nicht schnell erklärt aber ein grundlegender Tipp ist folgender:

Das Tier darf nicht vermenschlicht werden, so süß es auch ist! Schaf muss Schaf und Ziege muss Ziege bleiben und muss auch dementsprechend behandelt werden. Macht man bei der Aufzucht alles richtig birgt ein „Flaschenbaby“ auch großartige Möglichkeiten, denn der enge regelmäßige Kontakt schafft eine ganz besonders starke Bindung und Vertrauen zum Menschen. Immer wieder kann man im Internet sehen, dass aufgezogene Tiere aller Arten ihre „Eltern“ auch nach Jahren wiedererkennen und freudig begrüßen.

 

St. Martins

Alle müssen wollen – auch die Tiere

Unserer Philosophie nach ist das Gut St. Martins kein Streichelzoo! Dennoch kann man den Tieren sehr nah kommen, was sogar dazu führen kann, dass die Tiere entspannt den Kopf in den Schoß der in der Wiese sitzenden Gäste legen. Das Erfolgsrezept? Beziehungsarbeit!

In jeder unserer tiergestützten Veranstaltungen ist eine der wichtigsten Regeln, dass die Tiere selbst die Intensität des Kontaktes bestimmen können. Wer nicht will darf einfach weggehen. Die Tiere werden nicht mit Futter „bestochen“, sondern holen sich ihre Streicheleinheiten aus freien Stücken, weil sie die Berührungen genießen!

Die Tiere sind für uns eben nicht nur Tiere, sondern unsere KollegInnen und FreundInnen. Manche werden sogar schmunzelnd als unsere „Kinder“ oder „Enkelkinder“ bezeichnet…

 

Gutes vom Schaf in der St. Martins Therme & Lodge

Ausgezeichnete Schafprodukte gibt es in der St. Martins Therme & Lodge schon von Anbeginn „unserer Zeit“. Seit ein paar Jahren kann man auch das erste Produkt aus unserer eigenen Produktion bei uns bekommen. Weil wir unsere Schafe nicht schlachten und die Milch unseren Lämmern vorbehalten bleibt, kommt natürlich nur die Wolle für den Verkauf in Frage, welche uns die Schafe freundlicherweise einmal jährlich kostenlos zur Verfügung stellen.

Videos & Links

Unter den nachfolgenden Links finden Sie wissenswerte Inhalte und Videos zum Thema Hausschaf.

ÖKOPÄDAGOGIK UND STRESSPRÄVENTION MIT HAUSTIEREN

Schafmeditation

Gemeinsam mit unserem Yogameister Senthil machen wir uns auf dem Entdeckerpfad auf zu unseren Schafen. Verschiedene Übungen bereiten uns auf den Kontakt mit den Tieren vor, sodass wir geerdet und ruhig bei ihnen ankommen. Wir setzten uns zu den Schafen und konzentrieren uns ganz auf den Kontakt und jede Meditation ist ein einzigartiges Erlebnis. Unsere Tierpfleger können die unterschiedlichen Charakterzüge der Tiere erklären was oft zu lustigen „Offenbarungen“ führt, weil sich jedes Tier den passenden Menschen sucht. Meistens werden wir am Rückweg von der Herde begleitet, die sich nicht mehr von ihren neuesten Mitgliedern trennen will. Abgerundet wird das Erlebnis mit dem Mantra der Verbundenheit, das die Gäste mit nach Hause nehmen können.

 

Auszeit mit Schafen

Zeit mit Schafen verbringen – kaum mehr und auf jeden Fall nicht weniger! Mit unseren Tierpflegern werden die beiden Herden besucht, von den ursprünglichen Zackelschafen zu den herzlichen „Kuschelschafen“ unserer TGI-Herde. Während natürlich gerne sämtliche Fragen zu Tieren oder der Landwirtschaft beantwortet werden, ist das große Highlight die bloße Anwesenheit in der Herde. Da sein, im Hier und Jetzt bei lebenden und fühlenden Wesen, die uns unverblümt ihre Stimmung zeigen und sich, wenn unser Inneres es zulässt, sogar von ihrer zärtlichsten Seite zeigen. Kaum irgendwo gibt es die Möglichkeit, den Tieren so nahe zu kommen und für zwei Stunden einfach einmal mit ihnen abzuschalten.

 

Schaf & Ziege Stellen sich vor – für Schulklassen 

Gibt es in der Landwirtschaft eigentlich noch irgendwas Anderes außer Rind und Schwein? Ja, und diese „Alternativen“ haben es wirklich drauf! Für unsere wissbegierigen jungen Gäste haben wir verschiedene Schulprogramme konzipiert, in denen unter anderem landwirtschaftliche Themen behandelt werden. Wir vergleichen Schaf und Ziege, machen Versuche um die Eigenschaften des Fells zu erforschen und beschäftigen uns mit den Eigenschaften und passenden Einsatzgebieten der Nutztiere.

Testen Sie Ihr Wissen!

Entdecken Sie jeden Monat eine neue Art und gewinnen Sie mit etwas Glück einen Seewinkel-Safari-Gutschein für zwei Personen.

Viel Glück bei der Teilnahme und Entdeckergrüße,
Ihr Naturerlebnis-Team der St. Martins Therme & Lodge

 

Teilnahmebedingungen: Das aktuelle Gewinnspiel läuft bis 31. März 2023. Die Ermittlung des Gewinners für einen Safari-Gutschein für zwei Personen erfolgt unter allen Teilnehmern mit der richtigen Antwort unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der/die Gewinner/in wird per E-Mail verständigt. Die Barablöse des Gewinns und der Rechtsweg sind ausgeschlossen.

Folgendes ist KEIN richtiges Unterscheidungsmerkmal zwischen Schaf und Ziege*
Folgende Rasse gibt es aktuell NICHT am Gut St. Martins*
Der Einsatz von „Flaschenbabies“ im Bereich TGI/Green Care kann schwierig werden, weil*
St. Martins Therme & Lodge, Im Seewinkel 1, A-7132 Frauenkirchen,   +43 2172-20500
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Heute genügend Verfügbarkeit bei den Thermen-Eintritten. Keine Reservierung erforderlich.

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