Ökopädagogik und Stressprävention mit Haustieren
St. Martins ist ein zertifizierter landwirtschaftlicher Betrieb für tiergestützte Intervention. Dafür musste eine Ausbildung sowohl von Mensch als auch Tier absolviert werden. Die tiergestützten Fachkräfte, die Tiere, die Stallungen und die Sicherheit am Bauernhof wurden genau geprüft.
„Tiergestützte Intervention“ beschreibt den bewussten und gezielten Einsatz von Tieren in der Pädagogik und/oder Therapie. Das St. Martins TGI-Team befasst sich täglich mit den Tieren des St. Martins Stalls. Dementsprechend sind die Barockesel, Ziegen, Hühner & Co. äußerst motiviert und sehr gerne – unter fachkundiger Leitung – mit Menschen gemeinsam aktiv.
Nach der Definition der „Biophilie“, wollen wir dem Gast ermöglichen, dem Tier – bzw. generell der Natur - auf Augenhöhe zu begegnen und damit Wohlbefinden & Stressreduktion zu erfahren. Schließlich brauchen wir die lebendige Umgebung, um selbst psychisch und physisch gesund bleiben zu können.
Was unsere Haustiere u.a. für Sie tun können:
- Steigerung des körperlichen Wohlbefindens (z.B. Senkung des Blutdrucks)
- Stressabbau & Entspannung
- Förderung von positivem Selbstbild
- Erleben von Beziehung & Verbundenheit
- Förderung der Kommunikation
- Steigerung von Ausdauer & Konzentration
- Reduktion von Ängsten
- Steigerung des emotionalen Wohlbefindens
- Freude und Spaß erleben
Die Haustiere von St. Martins

Im St. Martins Stall und am Entdeckerpfad rund um unseren See gibt es zahlreiche Haus- bzw. Nutztiere zu entdecken. Die zum Teil ausgebildeten und für die tiergestützte Intervention zertifizierten Tiere werden auch für die Beweidung wertvoller Naturschutz-Flächen eingesetzt.
Folgende Haustier-Arten leben bei uns und werden auch als „Arbeitskolleg*innen“ gesehen: Hennen, ein Hahn, Warzenenten, Hauskaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Juraschafe, ein Bergschaf, Zackelschafe, Weiße Barockesel
Folgende „Spezial-Tiere“ sind bei uns ebenfalls zu entdecken, die auch in der Tiergestützten Intervention eingesetzt werden: Achatschnecken, Dornschrecken, Australische Gespenstschrecken, Stabschrecken und Madagaskar-Fauchschaben.